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Monday 1 June 2015

Eine neue Gaesterunde

Mein Leben als Tourguide fuer deutsche Touristen ist leichter als gedacht, die meisten koennen doch schnell die Pferde satteln und halten sich auch an das was man sagt. Hier muss ich aber wirklich die MEISTEN betonen, denn so hin und wieder stoesst man auf kleine Ausnahmen, die einen wirklich nerven koennen.  Die letzte Woche jedoch hatte ich echt eine super Gruppe, bestehend aus zwei schweizer Maedels, einer weiteren Annika aus Deutschland und noch einer mittvierzigerin aus Thueringen.
An den Maedels konnte ich auch meine allerersten gehversuche als Reitlehrerin machen und muss mit stolz behaupten, dass ich mich wirklich nicht doof angestellt habe.
Da die " noch eine Annika" Annika bereits Reitstunden genommen hatte ( als Kind ) und sich auf meiner Kahlua super angestellt hatte, gingen wir also ein paar Schritte weiter und uebten Innen-sowie Aussenstellung,  am Kleeblatt und ueber Stangen. Wobei wir beide und wirklich nicht ganz doof anstellten muss ich echt sagen.


                                                 Da es von der Reitstunde aktuell keine Bilder gibt, bin ich halt hier mit dem Mojito (:

Letzten Freitag, also vor einer Woche machten wir alle, mit Oleg und Britas Sohn Robert  einen Ausflug in den oberen Teil des Wells Grey Parks.  Dort Tourten wir den ganzen Tag mit dem Auto von Wasserfall zu Wasserfall und staunten oft wirklich nicht schlecht ueber diese imposanten Dinger und natuerlich ueber die kanadischen Hikingtrails, die sind naemlich wirklich alle so gestaltet, dass ein stinkfauler beinamputierter mit Klumpfuss noch gemuetlich hin und zurueck kommen kann, kurz mit einem riesen Parkplatz und gut praepariet. Hiking wuerde ich das nicht nennen, eher....chilling ABER es gibt hier durchaus auch Kalieber die nach 500 m eben laufen erstmal eine Pause in dem natuerlich immer griffbereiten, verstaerkten
Campinghocker. Anstrengend diese Hikes :D.




Die Woche ging wirklich viel zu schnell vorbei, mit den Maedels hatte ich wirklich einigen Spass und wir verstanden uns blendend, nicht zuletzt weil wir alle ca gleich alt waren, aber wie es halt so ist im Travellerleben gehen Sachen zu Ende wenn man sich grad beschnuppert hat und die naechste Trennung steht ins Haus. Wir verbrachten wirklich einige schoene Abende mit Gitarrenmusik, Gesang ( von Robert ) und Gelaechter am Lagerfeuer, ich hoffe auch wirklich dass das so weite geht, dann ist es echt angenehm. am Donnerstag sollte Bettina Annika zum Flughafen nach Kamloops bringen und da ueber das kommende Wochenende nciht wirklich etwas geplant war, und auch nur zwei Gaeste sich angekuendigt hatten, bot man uns an das Wochenende nochmal richtig zu geniessen (ausserhalb der Ranch )so beschlossen Oleg und ich nach Kelowna ins Okanaganvalley zu gehen.
Da eraehle ich euch auch gleich in einem separaten Post davon, denn Kelowna hat es wirklich verdient einen ausfuerhlichen Blog gewidmet zu bekommen.














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